Dorfgeschichte

Der Name Bipp, der auf das keltische Betwa zurückgeht, gibt uns Gewissheit, dass hier eine keltische Siedlung, ja, eine Ortschaft bestand, die Betwa hiess, woraus sich Bipp entwickelte. Auch im 10. Jahrhundert wird der Name Bipp in einer burgundischen Königsurkunde erwähnt. In der 2. Hälfte des 14. Jahrhunderts erfolgte aus verwaltungstechnischen Gründen die Aufteilung in die Aemter Bipp (Attiswil, Farnern, Oberbipp, Rumisberg, Wiedlisbach) und Erlinsburg (Niederbipp, Walliswil-Bipp). Bis 1798 oblag die Verwaltung des Bipperamtes bernischen Landvögten. Nachdem der letzte Landvogt vor dem Franzoseneinbruch geflüchtet war, plünderten und zerstörten die Bürger von Oberbipp und Rumisberg das Schloss Bipp in Oberbipp.